Heinrich. Kultur. Medien.

Das Kulturblog aus Wasserburg.

Die unsichtbare Guillotine – der #HKMPodcast 2306 über das Buch von Ulrich Trebbin

Vor etwas mehr als 80 Jahren wurden Hans und Sophie Scholl neben Gefährten durch die Guillotine hingerichtet – Und in den vergangenen Tagen ist auch Traute Lafrenz, die letzte Überlebende der „Weißen Rose“ gestorben. Der Journalist und Autor Ulrich Trebbin befasst sich seit mehreren Jahren mit dieser Guillotine und hat nun ein Buch zum Thema geschrieben. Darin geht es nicht nur um eine chronologische Abhandlung, sondern auch um den Umgang mit dem versteckten Fallbeil. Ein Gespräch:

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Vulkane – das Erlebnis im Lokschuppen Rosenheim Der #HKMPodcast2305

Vulkane ist die neue Ausstellung im Lokschuppen Rosenheim betitelt. Sie entführt in eine faszinierende wie auch bizarre Welt. Foto: VKR Rosenheim

Nach drei Monaten Bauzeit ist sie nun begeh- und erlebbar, die Vulkane-Ausstellung im Lokschuppen Rosenheim. Auf rund 1500 Quadratmetern erschließt sich dem Besucher eine ebenso bizarre wie faszinierende Welt. In Zahlen: 269 Exponate, davon 134 Originale, 14 Modelle, drei Rekonstruktionen (beispielsweise eine Kneipe in Pompeji), 35 Medienstationen (10 interaktiv) und vier Großgrafiken vom Vulkanfotografen Carsten Peter. Und mittendrin ist auf einer riesigen Leinwand ein gewaltiger Vulkanausbruch zu erleben. Ebenso gibt es eine Reise zum Mittelpunkt der Erde: Sie startet im virtuellen Fahrstuhl.

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Theater mit berechtigter Hoffnung – Das #Theater #Wasserburg stellt sich neu auf. Der #HKMPodcast 2303

Uwe Bertram ist tot. Lang lebe das Theater!

Und zwar genauer gesagt: Das Theater Wasserburg. Als Uwe Bertram kurz vor seinem 60. Geburtstag starb, war sein Wunsch, dass das Theater Wasserburg weiterlebt und weiterleben kann. Seine engsten Mitarbeiter haben es trotz der Trauer, in der sie verharrten, geschafft, das kleine, sehr feine Theater auf neue Füße zu stellen. Füße, die das Projekt tragen können.

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#Gedenken und #Erinnern: Die 742 Toten von #Gabersee und #Attl – Der #HKMPodcast​2302

In Wasserburg gibt es zwei große Einrichtungen für psychisch kranke oder behinderte Menschen: Die Heilanstalten Gabersee und Attl. Sie haben ihre eigene Geschichte im „Dritten Reich“, die eng mit der „Euthanasie“ verbunden ist. Diesem Verbrechen der systematischen Tötung psychisch kranker und behinderter Menschen im Nationalsozialismus, fielen von 1939 bis 1945 mehr als 300.000 Menschen zum Opfer. Über 740 Patientinnen und Patienten und Bewohner der Anstalten Gabersee und Attl wurden im Rahmen der „Euthanasie“ umgebracht; sie starben in der Tötungsanstalt Schloss Hartheim, durch Vernachlässigung, Nahrungsmittelentzug oder infolge überdosierter Medikamentengabe.

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