Die Theatermasken – Komödie und Tragödie – betreten in einem Vorspiel die Bühne: sie sind die Bewohner des Theaters, die Musen der Schauspieler: sie inspirieren unsichtbar das Geschehen im Theater. Sie richten die Bühne her, spielen nach ihrer Art und führen in das Stück ein.
Ein bezauberndes Stück – „Aria da Capo“ – weil es endet wie es angefangen hat – eine heitere, witzige Komödie mit Figuren aus der Commedia dell´Arte: Pierrot und Kolumbine. Sie sind verliebt, aber eigentlich sind sie Schauspieler, die diese leichte Komödie spielend, amüsant, herumtollend, proben. Aria da Capo“ wurde als Anti-Kriegsstück wahrgenommen und 1919/20 von den Province Town Players in Greenwich Village, New York uraufgeführt. Es umfasst so viel mehr: die Seele und das Herz des menschlichen Daseins in seinen Höhen und Tiefen – durch den Kontrast von zwei kurzen Szenen: einer Komödie und einer Tragödie. Ich spreche nun mit der Regisseurin Marie Elliot-Gartner., die das Stück für die Theaterinsel Rosenheim inszeniert hat.
Sendungsnotizen:
Mehr zur Aufführung samt Terminen auf der Website der Theaterinsel.