Wenn ich an Spazierstöcke denke , dann sehe ich unter anderem zweierlei: Einen Gehstock als Hilfe, oder aber einen Spazierstock mit Silberknauf beim Adel… Ich finde, dass das ein Thema ist, über das wir mal reden sollten. Das findet wohl auch Markus Mergenthaler, der das Knauf-Museum Iphofen leitet.
Knauf – werden Sie sagen und ich sage: Ja. Das Museum hat mit Gips zu tun, das gibt es in der Dauerausstellung. Aber das Knauf-Museum macht auch mehr: Es gibt jedes Jahr Sonderausstellungen. Dieses Jahr, Sie ahnen es vielleicht, zum Spazierstock. Und wie gesagt, ich denke dabei an Gehhilfe oder Statussymbol. Markus Mergenthaler, so ein Spazierstock macht ja einiges her…
Sendungsnotizen:
Mehr zur Sonderausstellung „Stocktanz“ auf den Seiten des Knauf-Museums.
Publikationen: Zur Ausstellung erscheint ein Begleitband mit dem Titel „STOCKTANZ“. Dieser ist zum Preis von 25,00 Euro an der Museumskasse oder im Buchhandel ISBN 978-3-96176-293-4 erhältlich. Für Neugierige ab 8 Jahren gibt es das Begleitheftchen „Gipsi auf der Suche nach den Stöcken“ für 2,00 EUR im Museumsshop. Die Fotos zum Podcast und der Bebilderung des Blogbeitrages entstammen der Website des Museums, Fotograf: Benedikt Feser
Über das Knauf-Museum Iphofen
Ende der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts begann der Gips-Fabrikant und Kunstmäzen Dr. Alfons N. Knauf mit dem Umbau eines prächtigen Iphöfer Barockbaus von 1688 zu einem privaten Museum. Dr. Knauf, den die Erforschung der Materie Gips zeitlebens faszinierte, bereiste gemeinsam mit seinem Bruder Karl Knauf zehn Jahre lang die bedeutenden Museen der Welt und trug Gipsabgüsse ihrer exklusivsten Exponate zusammen. Heute präsentiert das Knauf-Museum Iphofen über 200 Repliken der renommierten Museumsstücke aus aller Welt. Seit der Eröffnung am 30. Juni 1983 können Besucher hier Relief-Sammlungen aus den großen Kultur-Epochen der Menschheit bestaunen, die bis ins Jahr 3.500 v. Chr. zurückreichen. Neben der Dauerausstellung entwickelt das Knauf-Museum Iphofen regelmäßig exklusive und einzigartige Sonderausstellungen in Eigenregie. Dabei kooperiert das Museum mit zahlreichen international angesehen Kunstmuseen.

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