Nach drei Monaten Bauzeit ist sie nun begeh- und erlebbar, die Vulkane-Ausstellung im Lokschuppen Rosenheim. Auf rund 1500 Quadratmetern erschließt sich dem Besucher eine ebenso bizarre wie faszinierende Welt. In Zahlen: 269 Exponate, davon 134 Originale, 14 Modelle, drei Rekonstruktionen (beispielsweise eine Kneipe in Pompeji), 35 Medienstationen (10 interaktiv) und vier Großgrafiken vom Vulkanfotografen Carsten Peter. Und mittendrin… Weiterlesen »
Anheizholz präsentieren eine Mischung aus eigenen Songs und Arragements, eben mit Musik vom Barock bis hin zu Enrico Morricone. Das erste Album – Feuer und Flamme – ist soeben erschienen.
„Gott liebt jeden Menschen“ – Sätze wie diesen hört man häufig in der Kirche, aber sie scheinen nicht für alle zu gelten. Wer sich zum Beispiel nicht als Mann oder Frau definiert oder in einer homosexuellen Partnerschaft lebt, wird schnell schief angesehen, abgewertet und ausgegrenzt. In einer Sammlung eindrücklicher Zeugnisse gibt der bekannte Münchner Priester Wolfgang F. Rothe Einblicke in die Erfahrungen von Menschen, die einerseits katholisch sind oder waren und andererseits aufgrund ihrer sexuellen Identität oder Orientierung nicht so leben, wie es ihnen die Kirche glaubt vorschreiben zu können.
Mit dem Jahrbuch 2019/2020 legt der Heimatverein eine Studie über die letzten Kriegstage in Wasserburg vor. Robert Obermayr beleuchtet in seiner Arbeit detailliert, höchst kenntnisreich und auf Grundlage vieler Originalquellen die Rolle des ehemaligen Kommunisten Josef Estermann, der sowohl in den letzten Kriegstagen eine wichtige Rolle bei der Befreiung der Stadt von der NS-Diktatur, als auch in den ersten Jahren der Nachkriegsdemokratie spielte. Der Autor ordnet die Rolle Josef Estermanns klar ein und scheut sich dabei auch nicht, die „schillernden“ Seiten der Persönlichkeit Estermanns anzusprechen. Robert Obermayr, 1968 in Gars am Inn geboren, ist Diplom-Sozialpädagoge in Wasserburg und hat mehrere Jahre intensiv über Josef Estermann und die letzten Kriegstage in Wasserburg geforscht.
Wolfgang F. Rothe ist katholischer Priester. Er hat vor einigen Jahren eine traumatische Erfahrung gemacht: Er wurde Opfer massiven Machtmissbrauchs durch seinen Bischof (Küng). Jetzt hat er die Kraft gefunden, diese Geschichte zu erzählen – mit sehr expliziten Exkursen zur katholischen Kirche und ihrem Umgang mit Sexualität. Sein Fazit: Missbrauch bleibt in der katholischen Kirche so lange vorprogrammiert, wie die Kirche an ihrer ins Zwanghafte übersteigerten Fixierung auf das Thema Sexualität festhält. Sein Bericht ist aber mehr als ein Opferbericht. Heinrich. Kultur. Medien. konnte ein ausführliches Interview mit Wolfgang F. Rothe führen, der Pfarrvikar in München ist und auch als bekennender Whiskey-Fan reüssiert.
Königsberg – das sind für Ella die Möwen über dem Fischmarkt und der ornamentale Rundbogen über dem väterlichen Weinkontor. Das sind die unbeschwerten Tage an der Küste des Samland und das ist Victor, ihre erste große Jugendliebe. Doch Anfang 1945, kurz vor Kriegsende, liegt die einst so prachtvolle Metropole Ostpreußens in Schutt und Asche. Und auch in Potsdam,… Weiterlesen »
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