
Nach drei Monaten Bauzeit ist sie nun begeh- und erlebbar, die Vulkane-Ausstellung im Lokschuppen Rosenheim. Auf rund 1500 Quadratmetern erschließt sich dem Besucher eine ebenso bizarre wie faszinierende Welt. In Zahlen: 269 Exponate, davon 134 Originale, 14 Modelle, drei Rekonstruktionen (beispielsweise eine Kneipe in Pompeji), 35 Medienstationen (10 interaktiv) und vier Großgrafiken vom Vulkanfotografen Carsten Peter. Und mittendrin ist auf einer riesigen Leinwand ein gewaltiger Vulkanausbruch zu erleben. Ebenso gibt es eine Reise zum Mittelpunkt der Erde: Sie startet im virtuellen Fahrstuhl.
Rund 2,5 Millionen kostet die Ausstellung, davon sollen, die Auslastungszahlen der vergangenen Jahre zugrunde gelegt, gut 90 Prozent wieder durch Eintrittsgelder wieder eingespielt werden.
Sendungshinweise: Alle Infos zu Eintrittspreisen, Angeboten, Workshops und Führungen gibt es auf der Website des Lokschuppens. Ein Begleitbuch zur Ausstellung ist bei wbg Theiss, Darmstadt erschienen, 272 S. mit etwa 214 farbigen Abbildungen, 25 x 29 cm, gebunden. 27,90 € an der Lokschuppenkasse. Herausgeber: Siebo Heinken. Bei buch7, dem sozialen Buchhandel für 40 Euro bestellbar.
Neu ist in diesem Jahr eine wissenschaftliche Ringvorlesung mit der vhs Rosenheim.

Heinrich. Kultur. Medien., damals noch „Heinrich graut’s“, wurde mit dem isarnetz-Award 2016 als bestes Münchner Kulturblog ausgezeichnet.
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