In zwei parallelen Ausstellungen im Jüdischen Museum München und im Münchner Stadtmuseum werden die Erfahrungen und Erzählungen von Displaced Persons unterschiedlichster Herkunft in einen lokal-historischen Zusammenhang gebracht. Dabei stellt das Projekt „München Displaced“ die Vielfalt an Erfahrungen in der unmittelbaren Nachkriegszeit in München vor. Erstmals steht die heterogene Gruppe der Displaced Persons, der DPs, im Mittelpunkt. Also Personen, die infolge des
Zweiten Weltkriegs aus ihren Heimatländern geflohen sind, deportiert oder vertrieben wurden und sich nach 1945 in München wiederfanden. Ein Interview mit Jutta Fleckenstein.
Sendungshinweise:
Alles zur Ausstellung auf der Seite des Jüdischen Museums München.