HKM035 – Der Hitlerputsch von 1923

Der Hitlerputsch von 1923 kam nicht aus heiterem Himmel, sondern war die Folge von Verirrungen und Verwicklungen vor allem auch der Bayerischen Staatsregierung. Es war also beileibe nicht so, dass Hitler in den Bürgerbräu-Keller stürmte, mit einer Pistole in die Luft schoss und dann war Putsch. Was in die Geschichtsbücher als „Hitlerputsch“ einging, war weder allein und zuerst von Hitler geplant worden, noch sollte der Umsturzversuch auf München und Bayern beschränkt bleiben. Es waren unruhige Zeiten nach der Revolution in Bayern. Es kriselte, die Inflation galoppierte, Bayern war das einzige Land, in dem die NSDAP nicht verboten war. Mehr dazu von Dr. Hans Hinterberger:

Transkript zum Beitrag

Sendungsnotizen:
Das Interview basiert auf einem Vortrag von Dr. Hans Hinterberger für den Heimatverein Wasserburg. Wer sich einen guten und kompakten Überblick auf den Putsch und die Verhältnisse in Bayern verschaffen will, dem sei der taz-Artikel Das Porträt muss größer anempfohlen.
Der nächste Vortrag am 4. Dezember um 19.30 Uhr im Gimplkeller befasst sich dann mit dem „Mythos Christkind“ von Museumsleiterin Soja Fehler.

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