Tag-Archive: Gimplkeller

3. Wasserburger SynthiLounge

26. April @ 19:00 – 22:00 Die Wasserburger SynthiLounge geht in die dritte Runde. Nach dem Erfolg unserer ersten beiden Veranstaltungen, gibt es hier die ersehnte Neuauflage. Drei Stunden lang gibt’s elektronische Sounds auf die Ohren – von experimentell bis Techno :-). Und das Beste: der Eintritt ist für alle frei. Wir lassen aber den Hut rumgehen. Mit… Weiterlesen »

„Emozioni in musica“

Simona Morani & Christoph Lehner Trio Die Bühne ist bereit für einen außergewöhnlichen Abend, an dem sich Worte und Klänge miteinander verbinden: Am 15. März 2025 bringt die renommierte italienische Autorin Simona Morani gemeinsam mit dem Christoph Lehner Trio das Projekt „Emozioni in musica“ auf die Bühne. Ein Abend, der Literatur- und Musikliebhaber gleichermaßen in seinen Bann ziehen… Weiterlesen »

Groove Department im Gimplkeller

22.03.2025, 19 Uhr Eine fünfstimmige Horns Section mit erstklassigen Arrangements, deren fetter Sound sofort pure Energie versprüht. Eine Rhythmusgruppe, die weiß, wo der Groove zuhause ist, sowie exzellente, ausdrucksstarke, vielschichtige Stimmen. Mitreissender, treibender und einfühlsamer Funk & Soul gepaart mit knackigem Rock und oben drauf als Sahnehäubchen noch etwas Jazz. Eine bunte, treibende Mischung voll energiegeladener Kreativität. Seit… Weiterlesen »

HKM108: Das Bayerische Rautenwappen und Wasserburg

Muss die Bayerische Geschichte umgeschrieben werden? Die Herkunft der Wittelsbacher Rauten wurde seit dem 18. Jahrhundert in Gelehrtenkreisen diskutiert. Nachdem anfänglich eine Herleitung von Heinrich dem Löwen oder gar den Bajuwaren im Raum stand, setzte sich am Ende einer über hundert Jahre anhaltenden Diskussion der Fachwelt eine Abstammungsthese durch, die eine Übernahme der Rauten durch die Wittelsbacher von den älteren Wappen der Wasserburger oder Bogener Grafen annahm.

Das Bayerische Rautenwappen

Seit dem Spätmittelalter verwendete das bayerische Herrscherhaus den weiß (heraldisch: silber) und blau schräg gerauteten Schild als Wappen und bis in die Gegenwart wird dieser im großen und kleinen Staatswappen als Hoheitssymbol des bayerischen Staates verwendet. Zum ersten Mal nutzte der Wittelsbacher Ludwig der Strenge (ab 1253 Herzog von Bayern und Pfalzgraf bei Rhein) den Rautenschild in seinem Siegel an einer Urkunde des Klosters Seeon vom 19. November 1247.