Vor etwas mehr als 80 Jahren wurden Hans und Sophie Scholl neben Gefährten durch die Guillotine hingerichtet und erst kürzlich starb auch die letzte Überlebende der weißen Rose. Der Journalist und Autor Ulrich Trebbin befasst sich seit mehreren Jahren mit dieser Guillotine und hat nun ein Buch zum Thema geschrieben. Die Ereignisse und Jahrestage sind auch für den HKMPodcast Grund genug, sich mit dem Mordinstrument Fallbeil zu beschäftigen. Was beim Lesen des Buches auffällt, sowohl Guillotine als auch Scharfrichter haben dabei ihre eigene wechselvolle Geschichte. Dröseln wir das also einmal etwas auf. Dazu ist mir per Internet Ulrich Trebbin zugeschaltet. Ulrich, bei dem Thema stellen sich ja mehrere Fragen. Wie kam Bayern eigentlich zu seinem Fallbeil? Und wie konnten die Geschwister Scholl und Gefährten mit diesem Fallbeil hingerichtet werden? Seinen Anfang nahm das Fallbeil ja schon zu des Königs Zeiten.
Sendungsnotizen:
„Die unsichtbare Guillotine“ von Ulrich Trebbin ist erschienen bei Pustet, umfasst 232 Seiten und kostet 24,95 Euro. Die ISBN: 978-3791733876.
Mittlerweile hat mich ein Offener Brief zu diesem Thema erreicht. Helena Novotná schreibt zu ihrer Familiengeschichte.