… zu mir

Was ich Ihnen bieten kann: Umfassende Beratung und Produktionshilfe für Ihre eigenen Projekte, journalistische und technische Beratung, journalistische Services. Das zu wirklich zivilen Preisen (auf Anfrage, das ist immer sehr individuell). Daneben stehe ich auch gerne für Nonprofit-Projekte zur Verfügung. Schulen, Vereine, Clubs, Interessengemeinschaften etc. können sich gerne per Mail an mich wenden. Ich bin gerne bereit, mit Ihnen Ihre Projekte abzustimmen und zu produzieren. Ein kleiner Hinweis sei mir erlaubt: Innerhalb Wasserburgs bin ich mit einem E-Radl mobil, ansonsten finden wir eine Möglichkeit der Anreise. Also: Warum nicht Ihren eigenen Podcast auf den Weg bringen? Daneben bin ich auch Spezialist für Slideshows. Das sind, einfach gesagt, Audio-Beiträge mit Standfotos.

Ich blogge seit Ende 2011. Zuerst unter dem Label „Heinrich graut’s“, jetzt unter „Heinrich. Kultur. Medien.“ Erst habe ich viel zu bunten Themen gemacht, dann war die Landespolitik ein Schwerpunkt – Bildung, Kultur, Soziales. Das war die Zeit, als ich als „Landtagsblogger“ in Bayern und in den Fraktionen bekannt (und manchmal auch beliebt) wurde. Was ziemlich von Anfang dabei war: Ich publizierte Aussagen von (politischen) Protagonisten als Audiofile im Text.

Der Schritt zum Podcast war dann nicht mehr weit. Den vollzog ich 2019. Ich stellte mir selber die Frage, ob so etwas tragen würde – vor allem im Bereich Kultur, den ich mittlerweile als mein Heimatressort bezeichne. Ich stellte die Frage, eher rhetorisch und mir selber, auf dem damaligen Twitter. Und die Einschätzung von Kollegen: Die waren begeistert. Daneben machte ich einige Beiträge für das Medienmagazin auf BR24. Auch habe ich erfolgreich Seminare zum Podcasten beim Bayerischen Journalistenverband (bjv) gegeben. Daneben können Sie mich auch als Sprecher für Ihre Projekte buchen.
Ich produziere unter Rundfunk-Standards, mit Breitband-Mikros, einem RødeCaster Duo und mobil entweder mit Lavalier-Mikros oder aber mit einem Røde Interview Pro.

Bryan Adams behauptet in „Summer of ’69“, dass dieser seine beste Zeit gewesen sei. Ich sage: Falsch. Es war nämlich der Sommer 1967, in dem ich geboren wurde. Und der für sehr, sehr lange Zeit der beste Sommer in meinem Leben gewesen sein soll. Das bringt mich unweigerlich zu einem zentralen Punkt meiner Biografie. Ich habe es geschafft, über 40 Jahre in der Depression zu leben. Nach einem langen und guten Aufenthalt und medizinischer Betreuung/psychologischer Begleitung in Gabersee bin ich 2018 wieder nach Wasserburg gezogen. Eine Stadt, die ich kannte, schließlich lebte ich schon mal von 1998 bis 2004 hier. Warum ich das erzähle? Es ist einfach ein Teil meiner Biografie und ursächlich dafür, dass ich heute der bin, der ich bin.

Heute lebe ich also in Wasserburg am Inn. Die zu sieben Achtel umflossene Stadt (charakteristische Landzunge in den Inn) bietet mir viele Ansatzpunkte, gerade was die Kultur angeht. Regelmäßige Verlinkungen in den offiziellen Seiten der Stadt, Anfragen von Kultur-Menschen, all das zeigt mir, dass ich den Weg nicht unbegründet beschritten habe.

Warum ich all das erzählt habe? Achnuja, es gehört zu meinem Leben dazu. Wie bei anderen Haarausfall oder die Angewohnheit, den Wagen nur mit angezogener Handbremse zu parken.

Bleibt die Frage nach dem besten Sommer: Bryan Adams hat Unrecht. Der beste Sommer war der von 1967. Heute weiß ich es noch besser: Der Sommer 2019 war der beste. Denn da habe ich mich entschieden, Podcasts zu machen. Und als bestes Münchner Kulturblog bin ich auch ausgezeichnet worden. Schon 2016.